FEKO wurde entwickelt, um die Koordination der verschiedenen Akteure sowie die Planung, die Durchführung
und die Rückmeldung von Kontrollen im Umweltbereich effizient zu gestalten. Anlageninventar, Betriebe, Gebäude, Kontaktadressen,
Kontrolleure, geplante Kontrolltermine, Messwerte: FEKO speichert alle relevanten Daten in einer zentralen
Datenbank, auf die alle Akteure Zugriff haben.
Liberalisiert, teilliberalisiert oder nicht liberalisiert, zentralisiert beim Kanton oder dezentralisiert bei den Gemeinden: FEKO unterstützt bei der Feuerungskontrolle alle
Vollzugsmodelle, die in der Schweiz anzutreffen sind.
Die Umweltämter können Prüfzyklen mit Grenzwerten für verschiedene Anlagetypen verwalten und periodische Kontrollaufforderungen erstellen. Den Kontrolleuren stehen diverse
Schnittstellen für den Download von Anlagedaten sowie die Übermittlung von erhobenen Messdaten oder Anlagemutationen zur Verfügung. Um die Arbeitslast für die kantonalen Umweltämter
so gering wie möglich zu halten, wurde die Validierung und der Import dieser Daten weitestgehend automatisiert.
Zahlreiche weitere Automatismen, wie z.B. der periodische Versand von Pendenzenlisten an die Gemeinden, können im FEKO Management Service konfiguriert werden.
Das Tankanlagenmodul gibt Auskunft über Tankanlagen, Kammern und Geräte und kennt deren Schutz- und Risikozoneneinteilung. Periodische Kontrollaufforderungen werden
anhand der gesetzlichen Vorgaben automatisch terminiert und deren Durchführung überwacht, können aber bei Bedarf auch individuell
eingefordert werden. Für Terminüberschreitungen oder für weitergehende Massnahmen, die sich aus den Kontrollen ergeben, bietet FEKO zahlreiche Auswertungs- und Korrespondenzfunktionen.
Daten aus der CITEC-Plattform können direkt über eine Schnittstelle übermittelt werden.
Im Umwelt- und Gewässerschutzgesetz definierte Betriebe sowie deren Anlagen und Einrichtungen unterliegen einer periodischen Kontrollpflicht. Die dafür nötigen Inventardaten können in
FEKO bewirtschaftet und ausgewertet werden, um z.B. potentielle Verursacher schnell ausfindig machen zu können, wenn in einer Abwasserreinigungsanlage eine Gewässerverschmutzung festgestellt wird.
Die mit Feuerungs-, Tankanlagen und Betrieben in Beziehung stehenden Gebäude können in FEKO gepflegt oder mit dem kantonalen Gebäudekataster verknüpft bzw. via Schnittstelle aus dem
Eidgenössischen Gebäude- und Wohnungsregister GWR bezogen werden. Bei Bedarf können die Daten der kantonalen Gebäudeausweise (GEAK) und Heizkesselersatz-Verfahren hinterlegt und
ausgewertet werden. Ebenso bietet FEKO als Datenlieferant und Datenbezüger Schnittstellen zum kantonalen GIS an.
FEKO bietet ein umfassendes Kontaktmanagement und zahlreiche Korrespondenzfunktionen an, um alle in einem bestimmten Kontext relevanten Kontaktpersonen leicht auffinden und kontaktieren
zu können, selbstverständlich in der Korrespondenzsprache des jeweiligen Adressaten. Auch Massenmailings können direkt in FEKO erstellt werden.
Mit dem Statistikmodul können zahlreiche Standardauswertungen und individuelle Berichte erstellt und an vordefinierte Empfänger verteilt werden.
Mit einem leistungsfähigen Windows-Client für die amtlichen Anwender und einem Web-Client für die Kontrolleure und Gemeinden bietet FEKO zielgruppengerechte Benutzeroberflächen an.
Die folgenden Module sind Bestandteil der Lösung:
1 Datenquelle GWR; Strassen und Gemeindenamen können mehrsprachig hinterlegt werden
2 Mehrsprachigkeit wird unterstützt
3 Aktuell unterstützt werden Anapol, SpectraPlus, NovaPlus und ECOM
4 Im Web-Client beschränkt auf das eigene Unternehmen oder die eigene Gemeinde
5 Schnittstellen für den Datenaustausch mit Kontrollsystemen von Drittherstellern (z.B. WinFeger/Genesis)
Produktbroschüre als PDF